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15 Jahre SERI

Am 30. April 1999 hatte Fritz Hinterberger während einer Rede der Forschungskommissarin Edith Cresson zum fünften Forschungsrahmenprogramms der EU eine spontane Eingebung: „Ich mach’ mich selbständig – in Oesterreich!" Das SERI war geboren.

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Lesen Sie mehr über die Geschichte des SERI und die Menschen, die dahinter stehen.

Und wie geht’s weiter?

Christine Ax: „SERI hat es sich zum Ziel gesetzt, das Wissen darum, wie „Nicht-Wachsen"geht – theoretisch und praktisch– zu erweitern. Wir suchen Antworten auf Fragen, wie: Was für eine Sozialpolitik brauchen wir? Welche Bedeutung haben Verteilungsfragen? Welche Businessmodelle passen zu diesem Wandel. Wie können wir sehr schnell Ressourcen effektiver nutzen? Welche Lebensstile haben Zukunft? Was bedeutet es für die Arbeitswelt? Welche Mobilität und welche Infrastruktur können wir uns in Zukunft noch leisten? Wie können wir alle Teil der Lösung des Problems werden?

Wir sind der tiefen Überzeugung: nicht wachsen muss kein Unglück sein. Es gibt schon lange mehr als genug vom Falschen. Es geht schlicht und einfach darum, aus weniger mehr zu machen. Mit EU-Projekten wie POLFREE, das globale Szenarien für ein ressourcenschonendes Europa rechnet, Beyond GDP, in dem wir uns mit neuen Wohlstandsindikatoren beschäftigen, IntRESS das sich im Auftrag des Deutschen Umweltbundesamtes mit globalen Ressourcenzielen beschäftigt. Das gilt auch für das „Ökotopia" oder die Erarbeitung von Nachhaltigkeits-Kommunikations-Strategien, die die sozioökonomischen und kulturellen Trends berücksichtigen und nutzen.

Jetzt geht es vor allem darum, den Worten Taten folgen zu lassen.

Das LEBENSART/BUSINESSART-Team gratuliert dem SERI-Team sehr herzlich!

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