Braunkorn statt Blaukorn
Nach der Umstellung auf naturnahe Pflanzenschutzmittel setzt bellaflora nun auch im Düngerbereich auf ökologische Alternativen.
Gute Erde ist die wichtigste Grundlage für reich blühende Blumentröge und Sträucher, für Obstbäume und Gemüsebeete. Das Erdreich liefert die Nährstoffe, die Pflanzen für ihr Wachstum brauchen. Deshalb wird gedüngt, um genau diese Nährstoffe zur Verfügung zu stellen.
Aber nicht jeder Dünger ist gleichermaßen gesund für die Erde, das Tierreich und die Menschen. Mineralischer Dünger wie Blaukorn füttert die Pflanze andauernd mit Nährstoffen. Pflanzen können aber nur eine gewisse Menge an Nährstoffen aufnehmen, der Rest bleibt in der Erde zurück. Der Boden wird übersättigt. Diese schädlichen Rückstände werden schließlich vom Regen ausgewaschen und gelangen auf diesem Weg ins Grundwasser.
Die biologische Alternative heißt Braunkorn: Ein Bio-Dünger, der auf rein organischer Basis hergestellt wird und auch für den Einsatz im biologischen Landbau zugelassen ist. Isabella Hollerer, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei bellaflora: „In einer einzigen Hand voll gesunder Erde leben mehr Mikroorganismen als Menschen auf der Welt. Dieses Bodenleben unterstützt die Pflanzen natürlich beim Wachsen. Braunkorn liefert die organische Nahrung für diese Mikroorganismen, die sie aufspalten und so die Nährstoffe für die Pflanzen verfügbar machen.
Pflanzen nehmen auf natürlichem Weg dann nur so viel auf, wie sie benötigen. Eine Übersättigung des Bodens gibt es nicht mehr – und deshalb ist Bio auch einfacher für den Gärtner.“
Braunkorn ist nicht nur ökologischer und nachhaltiger, sondern vor allem auch gesünder. Vor allem für jene, die Kräuter, Obst oder Gemüse anpflanzen, sollte das ein überzeugendes Argument sein umzusteigen. Hollerer: „Auf unseren Tellern hat Chemie nämlich rein gar nichts verloren.“
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