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CSR-Circle: Smart Cities – sind sie der Zukunft wirklich gewachsen.?

Städte bedecken nur zwei Prozent der Erdoberfläche, sie konzentrieren aber mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung.

Foto: Draper
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Bis 2050 werden 70 Prozent der Menschen in Städten leben. Jetzt schon gehen drei Viertel des weltweiten Energieverbrauchs auf die Kappe von Städten, und Städte verursachen 80 Prozent des Kohlenstoffausstoßes.

Städte sorgen für eine Menge Probleme – sie gelten aber zugleich als die Problemlöser der Zukunft. Sind sie das wirklich, sind sie schneller, können sie besser mit Energieproblemen umgehen, haben sie einen besseren Draht zur Bevölkerung, ....nur einige der Fragestellungen die beim letzten CSR-Circle diskutiert wurden.

Unter der charmanten und engagierten Moderation von Mag.a Cornelia Dankl, BONUS Vorsorgekasse AG und Mag.a Sandra Majewski, Geschäftsführerin ROIDINGER MAJEWSKI, diskutieren DI Claudia Nutz, MBA, Vorstand Wien 3420 AG, Mag. Dominic Weiss, Leitung Smart City Wien Agentur + Public Affairs, Dr. Christian Plas, Geschäftsführer denkstatt GmbH, Ing. Gerhard Berger, Stadterneuerungsexperte der Stadt Wien.

Über 120 TeilnehmerInnen verfolgten die äußerst spannende und lebendige Diskussion. Wien hat mit der gerade entstehende Seestadt Aspern ein lebendiges Beispiel dafür wie „kluge Städte“ ausschauen könnten.

Die Diskussion zeigte aber auch sehr deutlich, dass es nicht damit getan ist eine Stadt in die grüne Wiese zu stellen. Für funktionierende und lebendige Smart Cities braucht es Transparenz in der Planung, den Einsatz von neuen Technologien für Verkehr und Energie, Digitalisierung und vor allem die aktive Einbeziehung aller Menschen die dort leben und arbeiten.

Die aktive Einbeziehung der Bevölkerung zeigte sich auch an den Debattenbeiträgen, die mehr Plattformen für Meinungsaustausch, Interaktion und Mitarbeit bei der Entwicklung von intelligenten Stadtmodellen wünschten.  Der CSR-Circle hat einen wichtigen Beitrag für diesen Prozess geleistet.