US Fleischkonzerne drängen nach Europa
Europa ist nun auch im Visier des US-Fleischkonzerns SMITHFIELD.
Unter dem Scheinmantel der „Versorgungssicherheit“ forciert Smithfield Schweinemastanlagen in Polen und Rumänien. Die Bevölkerung befürchtet Umweltkatastrophen und gesundheitliche Beeinträchtigung durch Gülle, aggressiven Staub und starke Geruchsbelästigung. Gleichzeitig werden die bäuerlichen Infrastrukturen durch Monokultur zerstört.
Tatsächlich sind gesundheitliche Folgen bereits sichtbar. Trotzdem werden die Folgen von Smithfield als „Kollateralschäden“ bezeichnet und hingenommen. Das verantwortungslose Verhalten dieses Konzerns soll als Beispiel aufzeigen, wie dzt. die industrialisierte landwirtschaftliche Entwicklung auf Kosten ärmlicher bäuerlicher Infrastrukturen in Polen und Rumänien stattfindet und Menschen und Tiere der Profitsucht geopfert werden, ohne dass staatlich regionale oder EU-Stellen für Regulative sorgen, um bevorstehende Katastrophen, welche sich zwangsläufig daraus ergeben, zu verhindern.
Die Finance & Ethics Research (FER) Abteilung von software-systems.at analysierte die Aktiengesellschaft Smithfield und wird diese aufgrund menschen- und lebewesenunwürdigen Vorgehens im Rahmen der EDA-Bewertung als „negativen Wert“ aufzeigen.
Weitere Informationen:
Finance & Ethics Research
E-Mail: research@software-systems.at
Web: www.software-systems.at