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Zehn Jahre GO-Mautsystem in Österreich

Das bedeutet: 30,3 Milliarden gefahrene Kilometer und 9,8 Milliarden Euro Einnahmen

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Ein Jahrzehnt nach Start des GO-Mautsystems für die Bemautung von Fahrzeugen über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht läutet die ASFINAG nunmehr weitere Pläne für die Weiterentwicklung der Maut ein. Die Zukunft des Mautsystems für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gewicht verspricht besseres Handling für Nutzer und einfache Handhabung für den grenzüberschreitenden Verkehr.

2004 wurde das GO-Mautsystem für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen entwickelt. Es sollte Nutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit verbinden: kein Zeitverlust, keine Benutzung spezieller Fahrspuren und ohne Verringerung der Geschwindigkeit bei der Mautabbuchung.

 

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„Mit dem Service EETS – kurz für Europäischer Elektronischer Mautdienst - ist es künftig möglich, mit einem Fahrzeuggerät und einem Vertrag die Maut in allen Ländern der EU zu bezahlen. Ein Quantensprung für die Nutzerfreundlichkeit und ein weiterer Schritt in Richtung Vereinheitlichung der Bezahlung der Maut beim grenzüberschreitenden Verkehr“, erklärt ASFINAG Vorstand Schedl.

Mit den Mauteinnahmen finanziert die ASFINAG den Neubau, Sanierung und Betrieb – ohne dabei auf weitere Budgettöpfe des Bundes zurückgreifen zu können. Jeder zweite Euro fließt in Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit. „Bis 2018 investieren wir 1,5 Milliarden Euro in die Erhöhung der Tunnelsicherheit in Österreich: der Bau von zweiten Tunnelröhren vermeidet Gegenverkehrsbereiche – insgesamt 81 Tunnel werden auf den höchsten Stand der Sicherheitstechnik gebracht“unterstreicht Schedl.

In zehn Jahren GO-Mautsystem in Österreich
- legten Fahrzeuge über 3,5 Tonnen auf Österreichs Autobahnen 30,3 Milliarden Kilometer zurück
- verzeichnete die ASFINAG über 6,2 Milliarden Mauttransaktionen auf 916 Mautabschnitten
- nahm die ASFINAG 9,8 Milliarden Euro bei Maut für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht ein.