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Umfrage: Berge und Wälder wichtig für Identität Österreichs

94% finden Berge und Wälder wichtig für Identität Österreichs

Foto: istockphoto
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Der Verkauf der beiden Tiroler Berggipfel, Großer Kinigat und Roßkopf, erregte im Sommer 2011 die österreichischen Gemüter. Welche Bedeutung Berge und Wälder für Österreichs Identität haben, ließen die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) nun in einer Umfrage erheben (Quelle: Integral, n=1.006). 96% aller Befragten gaben an, dass die Berge „wichtig für die Identität Österreichs“ seien. Und auch wenn nur die Berge und nicht die Wälder in Österreichs Bundeshymne besungen werden, so halten doch 95% aller ÖsterreicherInnen Wälder als „wesentlichen Bestandteil der österreichischen Identität.“ Insgesamt haben Berge und Wälder an ihrer Bedeutung für Österreich nichts verloren, 94% betrachten sie als „wichtig“. Dies gilt ungeachtet des Bundeslandes oder der Altersgruppe. Fast die Hälfte Österreichs (47,6%) ist von Wald bedeckt, davon betreuen die Bundesforste rund 15%. „Die Wälder“, so Georg Erlacher, Vorstand der Österreichischen Bundesforste, „sind für die Lebensqualität Österreichs unentbehrlich. Sie speichern und filtern Wasser, reinigen die Luft, schützen vor Lawinen, Muren und Bodenerosion, liefern wertvolle Rohstoffe von Holz über Beeren bis Pilze und sind ein unersetzlicher Lebens- und Erholungsraum für Mensch, Tiere und Pflanzen.“

Donauwalzer und Stephansdom an der Spitze

Berge und Wälder liegen im Identitäts-Ranking im Spitzenfeld, aber nicht an der Spitze. Geht es nach Herr und Frau Österreicher, gelten neben Schifahren (Platz 2 mit 96%) die Begriffe „Stephansdom“ (Platz 1 mit 97%) und „Donauwalzer“ (ex aequo mit 97%) als am stärksten mit der österreichischen Identität verbunden.

Download Infografiken
Quelle: Integral/Österr. Bundesforste

Infografik 1 "Wichtig für die Identität Österreichs"
Infografik 2 - Auswertung nach Bundesländern
Infografik 3 - Auswertung nach Altersgruppen

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