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SDG-Indikatorenbericht: Wo steht Österreich?

Der erstmals erstellte Bericht der Statistik Austria zeigt, wo Österreich gut liegt, wo Datenlücken bestehen und wo die größten Herausforderungen liegen.

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Die Ergebnisse:

  • Österreich ist mit 200 Indikatoren im internationalen Vergleich sehr gut aufgestellt.
  • Datenlücken finden sich bei den SDG 15 (Landökosysteme), SDG 16 (Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen), insbesondere im Bereich der Gewalt gegen Frauen und Kinder, und SDG 14 (Leben unter Wasser).
  • Die größten Herausforderungen finden sich bei folgenden Zielen: Energieverbrauch (SDG 7), Arbeitslosigkeit (SDG 8), Verkehr und Treibhausgasemissionen (SDG 9 und 13), Einkommensungleichheit (SDG 10), Flächeninanspruchnahme, hohe Wohnkosten, Zersiedelung (SDG 11), Rohmaterialverbrauch und Abfälle (SDG 12) und Entwicklungshilfe (SDG 17).

Zum SDG-Indikatorenbericht Österreichs (PDF)

Über den Bericht

Der nun erstmalig vorliegende Bericht wurde durch die Statistik Austria erstellt und liefert einen ausführlichen Überblick über die Entwicklung der SDG-Indikatoren in Österreich.

Der Bericht baut auf dem nationalen Indikatorenset auf. Ein Kapitel zu den Fortschritten in den 17 Zielen zeigt die Entwicklung der Indikatoren seit 2010 und bietet Hauptaussagen und zentrale Trends auf einen Blick. Eine Bewertung des Trends wird nach dem Bewertungsmodus von Eurostat vorgenommen. Zudem werden ausgewählte Indikatoren näher dargestellt und erläutert. Ein kurzer Blick auf zukünftige Herausforderungen sowie ein Tabellenanhang schließen den Bericht ab.

Der Bericht wurde im März 2020 fertiggestellt, vor Beginn der COVID-19 Krise. Betrachtet werden die Datenjahre 2010 bis 2018. Mögliche COVID-19 Effekte, wie von den Vereinten Nationen (UN) bereits in ihrem Report angesprochen, können damit noch nicht abgebildet werden.