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Kosten durch klimapolitisches Nichthandeln

Die Kosten des Nichthandelns beim Klimaschutz belasten die öffentliche Hand laut einer aktuellen WIFO-Studie schon jetzt mit 5,4 bis 7,0 Mrd. € pro Jahr.

Das Foto zeigt 5,-, 10,-, 20,-, und 50,- Euroscheine
Foto: imagestock-istock

Klimarisiken können erhebliche direkte und indirekte Kosten für die öffentlichen Haushalte verursachen. Für Österreich fehlt bisher eine gesamthafte Übersicht über mögliche Kosten bzw. Risiken durch klimapolitisches Nichthandeln bzw. Klimarisiken für die öffentliche Hand.

Vor diesem Hintergrund geben die beiden WIFO-Ökonominnen Angela Köppl und Margit Schratzenstaller zunächst einen

  1. kurzen Überblick über die Transmissionsmechanismen von Klimarisiken auf die öffentlichen Haushalte.
  2. In der Folge wird die bestehende empirische Literatur für Österreich ausgewertet, um zu einem möglichst umfassenden Bild der mit klimapolitischer Untätigkeit bzw. Klimarisiken verbundenen budgetären Kosten bzw. Risiken zu kommen.
  3. Auch werden auf dieser Grundlage Bandbreiten für das Ausmaß entsprechender budgetärer Kosten bzw. Risiken angegeben. Hierbei wird differenziert zwischen budgetären Kosten, die bereits heute anfallen, und künftigen budgetären Risiken.

Die Studie entstand im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.

Zur Studie "Budgetäre Kosten und Risiken durch klimapolitisches Nichthandeln und Klimarisiken".