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CSR-Guide 2023

Heute ist die 14. Ausgabe des Jahresbuchs über Österreichs nachhaltige Unternehmen erschienen.

Auf einem orange-roten einfärbigen Hintergrund steht in schwarzen Buchstaben: CSR Guide 2023 , Jahrbuch für unternehmerische Verantwortung.

Herausgeber Michael Fembek beleuchtet nachhaltiges unternehmerisches Geschehen aus drei Perspektiven:

30 Case-Studies, die mithilfe eines unabhängigen Expert*innen-Rates ausgewählt wurden, zeigen, woran Vorreiterunternehmen gerade arbeiten, darunter sind die Frauendomäne, Gabarage sowie Hut & Stiel präsentiert und eingehend diskutiert. Gesprächspartner am Podium waren Hannah Zach von Frauendomäne, Gabriele Gottwald-Nathaniel von Gabarage, Manuel Bornbaum von Hut & Stiel sowie Peter Eitzenberger (VBV Vorsorgekasse), Harald Hauke (ARA), Viktoria Pichler (respACT), CSR Herausgeber Michael Fembek und Moderator Willy Lehmann.



Im Serviceteil des CSR Guide 2023 finden sich Beraterinnen und Berater, Netzwerke, Ausbildungswege, Literatur, Fonds und Aktien. Den kommenden neuen Berichtspflichten für Unternehmen zu Nachhaltigkeit ist ebenfalls ein eigener Abschnitt gewidmet.

Das Herzstück des Berichts sind die „Engagierten 400“ – aufgelistet werden Unternehmen, die überprüfbar Ökologie und soziales Engagement mit betriebswirtschaftlichen Zielen in Einklang bringen. Im CSR Guide 2023 finden sich156 Großunternehmen und 269 Klein- und Mittelbetriebe. Mehr als 300 Unternehmen bekennen sich etwa zu den SDGs, zu den Nachhaltigkeitszielen 2030 der Vereinten Nationen. Im CSR-Guide sind sie von A bis Z aufgelistet, samt den Einzelzielen. Die Analyse zeigt, dass die UN-Nachhaltigkeitsziele 2030 (SDG) mittlerweile von einer großen Mehrheit der Unternehmen angewendet werden, um ihre Aktivitäten zu ordnen. Inhaltlich sind die Reduktion der CO2-Emissionen und Energieeffizienz voll bei den Unternehmen angekommen. Neu am Radar ist die Kreislaufwirtschaft, die bereits von Unternehmen, die in den Case-Studies beschrieben sind, gelebt wird. Weitere Schwerpunkte sind die Barrierefreiheit der Webseiten, das Verkehrsverhalten der Beschäftigten, Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit und unzählige Innovations- und Kooperationsprojekten.

vlnr: Manuel Bornbaum, Hut & Stiel, Gabriele Gottwald-Nathaniel, Gabarage, Hannah Zach, Frauendomäne, Michael Fembek, CSR-Guide.
vlnr: Manuel Bornbaum, Hut & Stiel, Gabriele Gottwald-Nathaniel, Gabarage, Hannah Zach, Frauendomäne, Michael Fembek, CSR-Guide. Foto: Juhasz

Welche Unternehmen sind im CSR-Guide gelistet – und warum gerade diese?

Die Auflistung unter den „Engagierten 400“ erfolgt, wenn eine Mindestanzahl an Auszeichnungen vorliegt. Auszeichnungen sind Preise, Normen und Selbstverpflichtungen, die vom CSR-Guide als Bestätigung von außen und gleichzeitig CSR-relevant erachtet werden.

Für die Auswahl als Case-Study ist der Expert*innenrat des CSR-Guide verantwortlich. Alle Unternehmen, die hier im Vorjahr ausgewählt wurden, sowie CSR-Expertinnen und -Experten nominieren Unternehmen und Projekte für den jeweils kommenden CSR Guide. Der Expert*innenrat wählt dann unter allen nominierten Unternehmen über ein Fragebogen-Voting die zu veröffentlichenden Case-Studies aus.

Schließlich sind jene Unternehmen in den „grauen Seiten“ gelistet, die sich als kostenpflichtiges Advertorial selbst beschreiben. Sie sorgen damit für die Finanzierung des CSR-Guide.

Mehr auf www.csr-guide.at.