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Austrian Start-Up Monitor 2020

Im Pandemiejahr 2020 ist die Anzahl der Gründungen in Österreich gestiegen. 63 Prozent sind ein "green Business", 8,4 Prozent sozial und 28,6 Prozent andere Start Ups. Start-Ups können ein essentieller Faktor für die Wirtschaftsentwicklung sein.

Die Unternehmen reagierten auf die Krise mit zunehmender Digitalisierung, Erweiterung der Kundensegmente und Fokussierung auf ein Feature des ursprünglichen Produkts
Reaktion auf die Krise Foto: home-town-media

BM Margarete Schramböck betonte, dass Start Ups überwiegend großartig durch die Krise gekommen sind. Sie seien durch ihre Innovationskraft in den Bereichen Digitalisierung, der Bekämpfung der Pandemie und der Ökologisierung eine Art Startrampe für die Wirtschaftsstruktur und ihre Wachstumszahlen. Diese Kraft soll durch eine Standortstrategie gestärkt werden, an der gerade gearbeitet wird. Die wichtigsten Schwerpunkte sind Life Science, Energiewende, Technologien.

Green Impact Start-Ups mit 27,1%, Green Business Start-Ups mit 35,9%, Social Start-Ups mit 8,4 % und andere Start-Ups mit 28,6 %.
Typen von Start Ups Grafik: home-town-media

Es zeige sich immer deutlicher, dass grünes Wirtschaften einen Wettbewerbsvorteil bringe ist BM Leonore Gewessler erfreut. Das zeige sich auch an den Gründungszahlen - 63 Prozent weisen ein grünes Businessmodell auf, für ein Viertel der Start Ups ist das ökologische Ziel sogar vorrangig. Gerade in diesem Bereich gründen besonders viele Frauen.

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Grafik: home-town-media

Die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer, Amelie Gross, verweist auf die kontinuierlich steigende Zahl der Selbstständigen. In der Pandemie hätten viele Menschen ihren Weg hinterfragt und es hätten sich neue Möglichkeiten angeboten, die die Menschen wahrnehmen. Wichtig sei dies zu unterstützen, durch attraktive Rahmenbedingungen für Risikokapital und eine Senkung der Lohnnebenkosten. Denn die Start-Ups schaffen viele Arbeitsplätze.

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