zum Inhalt springen

Weiterführende Informationen und Kontakte

sendungohnebarieren
Foto: Ernst Spiessberger Ernst Spiessberger

Sendung ohne Barrieren

Wie sieht das alltägliche Leben von Menschen mit Behinderung aus? Dieser Frage geht die "Sendung ohne Barrieren" seit 24. März 2015 einmal monatlich auf Okto nach, jeweils von 20:00-20:15 Uhr. Produziert wird das Format von Ernst Spiessberger, moderiert von Martin Habacher, der selbst im Rollstuhl sitzt. Für die vielfältige inhaltliche Gestaltung der einzelnen Folgen zeichnen verschiedenste soziale Institutionen verantwortlich – darunter behindertenarbeit.at, der Österreichische Zivil-Invalidenverband (ÖZIV) und die Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (ÖAR).

Online-Selbsttest für Unternehmen

Welche Bereiche müssen in meinem Betrieb barrierefrei sein? Und wie ist dies konkret zu gestalten? Es gilt eine Vielzahl von Normen und unterschiedlichen Regelungen in den Bundesländern zu beachten. Hilfestellung und Orientierung liefert ab sofort die Homepage www.barriere-check.at, die von der Wirtschaftskammer Österreich gemeinsam mit dem ÖZIV (Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen) entwickelt wurde. Der Selbst-Check gibt UnternehmerInnen rasch und unkompliziert ein erstes Bild vom Status der Barrierefreiheit im eigenen Betrieb.

c_gartentherapiewerkstatt
Foto: Gartentherapie Werkstatt Gartentherapie Werkstatt

Gelebte „Diversity“ im Therapiegarten der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik

Seit 2006 wird der Therapiegarten am Campus-Gelände für die Rehabilitation der KlientInnen eines Geriatriezentrums genutzt, die durch Aktivitäten im Garten körperliche und geistige Fähigkeiten wieder aktivieren oder verbessern. Die enge Verbindung zwischen Mensch und Natur schafft eine Atmosphäre des Vertrauens, in der die KlientInnen geschult werden, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und auf die anderer einzugehen.
Greencare und Hochschule

Checkliste zur Konzeption und Gestaltung von barrierefreien Ausstellungen

Die Checkliste des Landesverbandes der Museen zu Berlin e.V. ist nicht nur für Museen interessant, sondern auch für Unternehmen. Die Checkliste „bewegen“ enthält beispielsweise Eckdaten für Mindestbreiten, Bodenbeschaffenheit, Höhe der Exponate (Handel!), die behinderten Menschen mit Rollstuhl optimale Bedingungen bieten. Die Checkliste „sehen“ gibt Tipps zur Orientierung für Sehbehinderte, zur Gestaltung von Informationsmaterialien u.a.m.

Video-Dolmetsch auf Abruf

Sprachliche und kulturelle Barrieren erschweren nicht-deutschsprachigen Menschen den Zugang zu medizinischer Versorgung, zu Behörden oder Beratungszentren. Die mehr als 500 DolmetscherInnen der SAVD Videodolmetschen GmbH übersetzen seit 2014 die Anliegen von PatientInnen und KundInnen in Gesundheitszentren, in öffentlichen Einrichtungen und für private Unternehmen.

Nahversorgung: ganz normale Arbeitsplätze

Für viele Menschen ist die Nahversorgung im Ort sehr wichtig. Die Gemeinde Pirawarth unterstützte daher 2013 den Start eines einzigartigen Projektes, eines SPAR-Marktes, der von der Caritas Wien betrieben wird, und vier jungen Menschen mit leichter intellektueller Behinderung einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz bietet. Mit großem Erfolg, wie sich heute zeigt. Und eine große Herausforderung für Filialleiterin Sandra Huber „Es ist eine sehr große Freude, wenn man sieht, dass sie wieder etwas dazugelernt haben und wie sie sich darüber freuen. Auf der anderen Seite brauchen wir auch viel Nervenstärke. Denn es geht alles ein wenig langsamer.“ Informierte Kunden haben dafür aber auch Verständnis. Der Markt ist sogar zu einem kommunikativen Treffpunkt geworden.

Sensibilisierungstrainings

Der ÖZIV Bundesverband bietet Sensibilisierungstrainings für den den „richtigen“ Umgang mit behinderten Menschen (als KundInnen, Fahrgäste, KlientInnen) an.

Disability Sensitivity Training Video

Treffend und mit Augenzwinkern werden die häufigsten Missverständnisse dargestellt.