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Führungswechsel im Ökosozialen Forum

Hans Mayrhofer ist neuer Generalsekretär

Das Ökosoziale Forum hat ab 1. Jänner 2014 einen neuen Generalsekretär: Hans Mayrhofer übernimmt die Führungsfunktion von Klemens Riegler-Picker. Mit der Gründung des Startup Unternehmens ChangeTank (www.changetank.at) erfüllt sich Riegler-Picker einen Lebenstraum. Er wird Organisationen und Unternehmen dabei unterstützen, Probleme im Bereich der Nachhaltigkeit zu lösen – von der Erarbeitung inhaltlicher Konzepte über die Entwicklung einer wirksamen Sprache bis zur politischen Umsetzungsbegleitung.

„Klemens Riegler war mir stets ein wertvoller Berater und ist ein erfahrener Experte, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. In den letzten sechs Jahren ist es ihm gelungen, den Verein erfolgreich weiterzuentwickeln. Seinem Geschick als Führungskraft und Netzwerker verdanken wir ein hervorragend eingespieltes Team sowie spannende Kooperationen und Kontakte. Für seine weitere berufliche Zukunft wünsche ich ihm alles erdenklich Gute“, kommentiert der Präsident des Ökosozialen Forums Stephan Pernkopf den Führungswechsel.

Der Niederösterreicher Hans Mayrhofer ist ein erfahrener Politikstratege. Nach dem Studium der Agrarökonomie begann Mayrhofer seine Laufbahn 2004 als agrarpolitischer Referent im Niederösterreichischen Bauernbund, war danach Büroleiter des Rektorats an der Universität für Bodenkultur Wien und wechselte im Sommer 2011 ins Büro von Landwirtschafts- und Umweltminister Niki Berlakovich. Seit Juli 2012 ist Mayrhofer im Ökosozialen Forum tätig, wo er sich unter anderem für die Wintertagung – der größten agrarischen Informations- und Diskussionsveranstaltung in Österreich – verantwortlich zeigte.

Mayrhofer möchte den erfolgreichen Weg des Ökosozialen Forums im Sinne von Vizekanzler a.D. Josef Riegler fortführen: „Die ökosoziale Marktwirtschaft feiert nächstes Jahr ihren 25. Geburtstag. Wie die Krisen der letzten Jahre gezeigt haben, ist die ökosoziale Idee aktueller denn je. Jetzt geht es darum, das Profil zu schärfen und den Herausforderungen der Zukunft anzupassen. Mein Ziel ist es, dass die politische Entscheidungen an ihrer Enkeltauglichkeit gemessen werden und damit ökosoziale Politik in den Köpfen der Entscheidungsträger verankert ist.“