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„Je mehr Geld, desto besser?“ - Philosophie im Kino

Die  zweite "Philosophie im Kino" Veranstaltung im Stadtkino Wien drehte sich um das Thema "Je mehr Geld, desto besser".

C_Faber
Barbara Coudenhove, Martin Booms, Gabriele Faber-Wiener barbara coudenhove martin booms gabriele faber-wiener

Die philosophische Einführung durch den Regisseur des Films „Die fetten Jahre sind vorbei“ Martin Booms griff ethische Schlüsselfragen auf:

Macht Geld glücklich? Wie viel Geld braucht man? Und wer bestimmt eigentlich was zu viel ist?

Der Film selber zeigt auf drastische, aber auch sehr humorvolle Art und Weise die unterschiedlichen Lebens- und Wertvorstellungen von Jung und Alt auf. Er führt letztlich zu einer Umkehrung dieser Wertvorstellungen, als der von systemkritischen Jugendlichen entführte Manager selber beginnt, seine Rolle im Leben zu hinterfragen.

Dieses Wechselspiel war eines der Kernthemen der Diskussion im Anschluss des Films, bei der das Publikum die Motive und Rollen der einzelnen Protagonisten hinterfragte.


Philosophie im Kino:
Diese Kinoreihe, die das Center for Responsible Management gemeinsam mit der Akademie für Sozialethik und öffentliche Kultur Bonn ASK durchführt, bringt auf unterhaltsame und anregende Weise Ethik in den Alltag.

Weitere Informationen: www.responsible-management.at