Reinagl übernimmt Vorsitz im Ethik-Beirat der VBV
Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl übernimmt Vorsitz im Ethik-Beirat der VBV-Vorsorgekasse.
Die VBV-Vorsorgekasse betreut rund ein Drittel aller Beschäftigten und Unternehmen in Österreich im Rahmen der Abfertigung NEU und Selbständigenvorsorge – insgesamt über 3,2 Millionen Menschen. Seit 2004 erzielt sie mit nachhaltiger Veranlagung überdurchschnittliche Ergebnisse. Unterstützt wird sie dabei von einem unabhängigen Ethik-Beirat, der seit der Gründung besteht. Die Mitglieder kommen aus Bereichen wie CSR, Umwelt, Medizin, Kirche, Finanzen und Wirtschaft.
Seit kurzem hat Alexandra Reinagl, Vorsitzende der Geschäftsführung der Wiener Linien, den Vorsitz dieses Ethik-Beirats der VBV-Vorsorgekasse übernommen. „Die Einrichtung eines freiwilligen Ethik-Beirats durch ein Unternehmen ist für mich ein starkes Signal: für Verantwortung, Transparenz und den Willen, Entscheidungen ganzheitlich zu reflektieren. Dass die VBV-Vorsorgekasse diesen Weg seit Jahren geht, zeigt Haltung – und ein tiefes Verständnis für nachhaltige Unternehmensführung. Als künftige Vorsitzende freue ich mich darauf, diese Qualität mit strategischem Blick und viel Respekt für diese Arbeit weiterzuentwickeln“, so Alexandra Reinagl.
Weitere Mitglieder des VBV-Vorsorgekasse Ethik-Beirates sind Eva Angerler (Gewerkschaft GPA), Gabriele Faber-Wiener (Zeiten.Wender), Reinhard Friesenbichler (rfu, Spezialist für Nachhaltiges Investment und Management), Jasmin Hammermayer (Senior Sustainability Consultant bei brainbows), Peter Eitzenberger (CSR-Experte), Reinhard Krepler (vormals Ärztlicher Direktor im AKH Wien, Ehrenpräsident des Wiener Roten Kreuzes) und Wolfgang Pinner (Forum nachhaltige Geldanlage FNG Österreich).
„Mit Alexandra Reinagl konnten wir eine führende Persönlichkeit, die für Integrität und Nachhaltigkeit steht, für den Vorsitz unseres Ethik-Beirates gewinnen. Sie wird mit den Mitgliedern des Beirates bestimmt zahlreiche wertvolle Impulse für unser Unternehmen und dessen nachhaltige Ausrichtung liefern“, erklärt Andreas Zakostelsky, CEO der VBV-Vorsorgekasse.
Der Beirat bringt Fachwissen ein, analysiert und bewertet ethisch-nachhaltige Kriterien und spricht Empfehlungen für die Veranlagung des Treuhandvermögens aus. Die VBV arbeitet mit einem Kriterienkatalog, der Positiv- und Ausschlusskriterien umfasst. Ausgeschlossen sind etwa Investitionen in fossile Energien, Atomkraft, Rüstung und Tabak.
Die VBV investiert seit über 20 Jahren nachhaltig und misst seit 2015 den CO₂-Fußabdruck ihres Portfolios. Sie ist Mitglied der Green Finance Alliance des Klimaschutzministeriums und engagiert sich auch für Biodiversität.
Zur VBV-Gruppe gehören neben der Vorsorgekasse auch die VBV-Pensionskasse, das Pensionsservice-Center, die VBV-Consult, die VBV Asset Service und ein Softwareunternehmen für betriebliche Altersvorsorge.
Weitere Informationen: www.vbv.at