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Wie (nachhaltig) tickt Österreich?

Das Marktforschungsinstitut SORA hat dazu im Auftrag der Telekom Austria Group 600 ÖsterreicherInnen befragt.

Foto: Istock
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Die Ergebnisse decken sich tendenziell mit der kürzlich durchgeführten EURO BAROMETER Umfrage der Europäischen Kommission:

 

  • Heimische Unternehmen  werden als sozial verantwortungsvoller eingeschätzt als internationale Konzerne.

 

  • Kundenorientierung  und verantwortungsvolles Handeln machen aus Sicht der Befragten ein erfolgreiches Unternehmen aus. Shareholder Values landen klar dahinter.
  • Die ÖsterreicherInnen fühlen sich zu wenig informiert. Sie wollen mehr über den Umgang der Produzenten mit Umwelt, Bevölkerung, Arbeits- und Produktionsbedingungen wissen.
  • Ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung (83% Frauen, 72% Männer) boykottiert einzelne Produkte bzw. Dienstleistungen aus moralischen Überlegungen.
  • Als wesentliche Gründe für den Boykott werden genannt: Kinderarbeit, Schädigung der Umwelt, schlechte Arbeitsbedingungen, schlechte Entlohnung, Nichtachtung der Menschenrechte.
  • 97% sehen sowohl den Staat als auch Unternehmen in der Verantwortung für soziale Anliegen. Das ist ein klares Bekenntnis dafür, die Verantwortung nicht nur dem Staat zu überlassen.
  • Wie sich die soziale Verantwortung zukünftig entwickelt ist unklar – die Menschen wissen nicht, wie es weitergeht. Sie sind weder naiv optimistisch noch pessimistisch.
  • Welche Eigenschaften gelten als erfolgsversprechend? Hier werden die 3 K genannt: Kreativität, Kommunikation und Kalkulation. Erfinderisch sein, andere begeistern können und beinhart kalkulieren können.
  • Überraschenderweise sind die ÖsterreicherInnen „heimliche“ JungunternehmerInnen. 44% geben an, eine Idee zu haben, die sie gerne als UnternehmerIn umgesetzt hätten. Es fehlt bloß der Mut.
  • Durch das World Wide Web und die weltweite Vernetzung erhöht sich die Chance, gute Ideen umzusetzen deutlich.

 

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