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Blattlinie

Medien müssen entscheiden, welche Information und in welcher Form sie diese bringen. Dieser Prozess bleibt nicht unbeeinflusst von der eigenen Haltung - oder der des Mediums. Die Blattlinie eines Printmediums macht die Auswahl­kriterien transparent. Auch die Arbeit des Lebensart Verlags und die Ausrichtung unserer Magazine ist durch Vision und Mission geprägt.

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Die Blattlinie der LEBENSART und der Online-LEBENSART

LEBENSART ist das österreichische Magazin für eine nachhaltige Lebenskultur und versteht sich als Beitrag zu einer zukunftsfähigen Gesellschaftsentwicklung. LEBENSART beschäftigt sich mit allen Bereichen, die dafür relevant sind, insbesondere mit den Themen Umwelt & Klima, Energie & Mobilität, Bauen & Wohnen, Landwirtschaft & Garten, Gesundheit & Ernährung, Reisen & Kultur, Wirtschaft & Arbeit, Soziales & Gesellschaft.

Die Blattlinie der BUSINESSART und der Online-BUSINESSART

BUSINESSART ist das Magazin für nachhaltiges Wirtschaften. BUSINESSART bietet Unternehmen CSR Orientierungswissen, informiert über engagierte Unternehmer und CSR-Manager, erfolgreiche CSR Projekte und innovative Nachhaltigkeitskonzepte. BUSINESSART bietet unterstützende Methoden und Tools und vernetzt die nachhaltig wirtschaftenden Akteure Österreichs.

Unsere Werbekriterien:

Wir lehnen Werbung ab, die dem Gedanken der Nachhaltigkeit widerspricht, zum Beispiel Erdölgesellschaften, Öl- oder Gasheizung, Autos mit konventionellem Antrieb, gentechnisch veränderte Lebensmittel u.a.m. Diese Werbung wollen wir: biozertifizierte Lebensmittel, das Österr. Umweltzeichen, das GOTS-Zertifikat, UTZ, fairtrade u.a.m.

Gibt es so etwas wie nachhaltige Information?

Damit Information selbst den Kriterien der Nachhaltigkeit entspricht, muss sie zur Mündigkeit und  zur Handlungsfähigkeit der Menschen führen. Unsere Informationen sind Basis für die freie Entscheidung der LeserInnen.

Heute wird dafür häufig der Begriff "lösungsorientierter Journalismus" gebraucht. Nicht zu verwechseln mit "good news Journalismus", "Biedermeier-Journalismus" oder "Constructive Journalism" (Gibts den überhaupt? Denn was wäre dann ein non-constructive Journalism?).
In unseren Medien schreiben über alle Themen, die aus nachhaltiger Sicht relevant sind (und das sind leider nicht nur gute). Wichtig ist uns dabei, so weit wie möglich aufzuzeigen, wie Probleme gelöst werden können.

Rahmenbedingungen der Branche

Bis auf die Information über Eigentumsverhältnisse und Blattlinie gibt es keine gesetzlichen Vorgaben. Freiwillig sind die Richtlinien des österreichischen Pressekodex. Dass wir uns daran halten ist selbstverständlich. Die für uns wichtigsten Punkte sind Genauigkeit, Unterscheidbarkeit von Tatsachenberichten und Meinungen, keine Einflussnahmen Außenstehender, Wahrung des Persönlichkeitsschutzes, keine unlauteren Methoden der Materialbeschaffung und Recherche.

Wir treten für eine gute Sache ein, machen sie uns aber nicht zu eigen (vgl. Hanns-Joachim-Friedrich) sondern arbeiten mit kritischer Distanz zum Thema und unserer eigenen Rolle. Ein Beispiel: Grundsätzlich bevorzugen wir Materialien, die aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt werden. Ein aktueller Vergleich des Carbon-Footprints von PE-Folie, Biofolie und Papierhülle zeigt allerdings einen eindeutigen Vorteil der PE-Folie. Diese Information wird selbstverständlich kommuniziert. Ein Öko-Footprint und verbesserte Produktion werden in Zukunft vielleicht andere Ergebnisse bringen. Dann werden wir wieder darüber berichten.