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Trigos NÖ 2025 

Das sind die Gewinner

Die Sieger in allen drei Kategorien gemeinsam mit den Trägern und Ehrengästen des TRIGOS NÖ 2025 (v.l.): Marin Skelo (Referent für Bildung und Arbeitsmarkt, IV NÖ), WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, Forster Metallbau-Geschäftsführer Andreas Grader (Sieger „K
Die Sieger in allen drei Kategorien gemeinsam mit den Trägern und Ehrengästen des TRIGOS NÖ 2025 (v.l.): Marin Skelo (Referent für Bildung und Arbeitsmarkt, IV NÖ), WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, Forster Metallbau-Geschäftsführer Andreas Grader (Sieger „Klimaschutz“), Rotes Kreuz-Vizepräsident Werner Kraut, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Fürst Holding GmbH-Geschäftsführer Lukas Fürst (Sieger „Regionale Wertschaffung“), Geschäftsführender Gesellschafter Christof Kastner der KASTNER Service GesmbH (Sieger „Vorbildliche Projekte“, Caritas-Generalsekretär Christoph Riedl sowie UBIT NÖ-Obmann-Stellvertreter Klaus Hochkogler. Foto: Tanja Wagner

Die Sieger des TRIGOS NÖ 2025 stehen fest: Die Fürst Holding GmbH, Forster Metalltechnik Gesellschaft m.b.H. und die KASTNER Services GesmbH erhielten den begehrten Preis für ihr herausragendes Engagement im Bereich Verantwortung und Nachhaltigkeit.

Mit 52 Einreichungen aus ganz Niederösterreich verzeichnete der TRIGOS NÖ 2025 einen neuen Rekord und beweist, dass nachhaltige Unternehmensführung und gesellschaftliche Verantwortung fest in der Wirtschaft verankert sind. In drei Kategorien – „Klimaschutz“, „Regionale Wertschaffung“ und „Vorbildliche Projekte“ – wurden innovative Initiativen vor den Vorhang geholt.

Die Sieger in den jeweiligen Kategorien sind:

Regionale Wertschaffung: Fürst Holding GmbH – Golling an der Erlauf (Mostviertel)

Klimaschutz: Forster Metallbau Gesellschaft m.b.H. - St. Peter in der Au (Mostviertel)

Vorbildliche Projekte: KASTNER Service GesmbH – Zwettl (Waldviertel)

„Die ausgezeichneten Unternehmen beweisen eindrucksvoll, wie Innovation und nachhaltiges Wirtschaften zum Erfolg aller beitragen. Mit ihren Projekten motivieren sie viele weitere Betriebe, Verantwortung zu übernehmen und zukunftsorientierte Lösungen für Niederösterreich zu entwickeln. Damit tragen sie wesentlich dazu bei, Wertschöpfung zu schaffen, Arbeitsplätze zu sichern und für Lebensqualität und Wohlstand in den Regionen zu sorgen“, betont Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zeigt sich ebenfalls beeindruckt von den Projekten: „Ich freue mich mit den Gewinnerinnen und Gewinnern und bedanke mich für ihr herausragendes Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Sie zeigen mit ihren Projekten, wie zukunftsweisendes Wirtschaften in unserem Bundesland funktioniert und verdeutlichen damit, dass ressourcenschonendes Wirtschaften die Basis für Innovation und für neue Geschäftsfelder ist. Damit leisten sie einen Beitrag zur besten Zukunft unserer Kinder.“

Die Siegerprojekte 2025 im Detail

Gewinner in der Kategorie „Regionale Wertschaffung“ ist die Fürst Holding GmbH aus Golling an der Erlauf (v.l.): WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, Caritas-Generalsekretär Christoph Riedl, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Geschäftsführer Lukas Fürst sowi
Gewinner in der Kategorie „Regionale Wertschaffung“ ist die Fürst Holding GmbH aus Golling an der Erlauf (v.l.): WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, Caritas-Generalsekretär Christoph Riedl, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Geschäftsführer Lukas Fürst sowie Rotes Kreuz-Vizepräsident Werner Kraut. Foto: Tanja Wagner

In der Kategorie „Regionale Wertschaffung“ gewinnt die Fürst Holding GmbH aus Golling an der Erlauf. Das Unternehmen hat mit dem Projekt „Tischlerei Melk“ nicht nur 1.400 m² Leerstand im Herzen von Melk revitalisiert, sondern gleichzeitig auch ein inspirierendes Quartier mit Hostel, Familienwohnungen und Werkräumen geschaffen. Über 1.000 Menschen aus der Region wirkten mit und bewiesen eindrucksvoll, wie Innovation regionale Entwicklung und Gemeinschaft stärkt.

Gewinner in der Kategorie „Klimaschutz“ ist die Forster Metallbau Gesellschaft m.b.H. aus St. Peter in der Au (v.l.): WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, Marin Skelo (Referent für Bildung und Arbeitsmarkt, IV NÖ), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Geschäft
Gewinner in der Kategorie „Klimaschutz“ ist die Forster Metallbau Gesellschaft m.b.H. aus St. Peter in der Au (v.l.): WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, Marin Skelo (Referent für Bildung und Arbeitsmarkt, IV NÖ), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Geschäftsführer Andreas Grader sowie UBIT NÖ-Obmann-Stellvertreter Klaus Hochkogler. Foto: Tanja Wagner

Der Sieg in der „Kategorie Klimaschutz“ geht an das Projekt „Energieintensiver Prozess der chromfreien Vorbehandlung und der Pulverbeschichtung ohne fossile Energieträger“ der Forster Metallbau Gesellschaft m.b.H. aus St. Peter/Au. Das Unternehmen setzt mit einer neuen Biomasse-Energiezentrale und fortschrittlicher Monitoring-Technologie neue Maßstäbe für nachhaltige Industrie. Durch den Umstieg von Gas- auf Biomasse wird eine CO₂-Einsparung von 85 % erreicht, was über zehn Jahre mehr als 11.000 Tonnen Treibhausgase vermeidet.

Gewinner in der Kategorie „Vorbildliche Projekte“ ist die KASTNER Service GesmbH aus Zwettl (v.l.): Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Geschäftsführender Gesellschafter Christof Kastner und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker.
Gewinner in der Kategorie „Vorbildliche Projekte“ ist die KASTNER Service GesmbH aus Zwettl (v.l.): Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Geschäftsführender Gesellschafter Christof Kastner und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker. Foto: Tanja Wagner

Gewinner in der Kategorie „Vorbildliche Projekte“ ist die KASTNER Service GesmbH aus Zwettl. Das Unternehmen überzeugte mit einem KI-gestützten Bestellsystem, das Lebensmittelverschwendung reduziert und die Nahversorgung optimiert. Ein Machine-Learning-Algorithmus prognostiziert den Bedarf in „Nah&Frisch“-Märkten anhand von Verkaufs-, Wetter- und Feiertagsdaten und trägt zu mehr Nachhaltigkeit in der Logistik bei.

Die weiteren Nominierten

Neben den gekürten Projekten wurden folgende Unternehmen für den TRIGOS NÖ 2025 nominiert:

KATEGORIE REGIONALE WERTSCHAFFUNG

Genusskoarl: Upcycling & Glocalisation – Nachhaltige Würze aus Österreich

Genusskoarl ist ein österreichisches Unternehmen, das sich auf die Herstellung biologischer, fermentierter Würzsaucen spezialisiert hat. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltige Alternativen zu asiatischen Importprodukten zu bieten, die traditionell mit langen Transportwegen und wenig transparenter Arbeits- und Produktionsbedingungen verbunden sind. Genusskoarl setzt daher konsequent auf heimische Bio-Rohstoffe, deren Ursprung bis zum Feld zurückverfolgt werden kann, und produziert ausschließlich mit Ökostrom und ökologischer Fernwärme. Die Upcycling-Idee zieht sich durch das gesamte Sortiment: die Fischsauce wird aus Fischabschnitten hergestellt, die sonst ungenutzt bleiben würden, das Shiro Miso verwertet Bio-Reisbruch von ÖsterReis, und das Mohnmiso entsteht aus Mohnpresskuchen, der bei der Ölproduktion übrigbleibt.

Genusskoarl beweist, dass eine regionale Produktion von fermentierten Würzsaucen möglich ist und Importprodukte und die damit verbundenen langen Transporte ersetzen kann. Durch den Einsatz regionaler Bio-Rohstoffe und fermentationsbasierter Veredelung reduziert Genusskoarl die CO₂-Emissionen und Importabhängigkeit. Der Zero-Waste-Ansatz trägt darüber hinaus dazu bei, dass wertvolle Lebensmittelbestandteile nicht ungenutzt bleiben.

Das Projekt von Genusskoarl überzeugt durch seinen gesamtheitlichen Ansatz der Kreislaufwirtschaft und „Zero Waste“; die regionale Wertschaffung wird gefördert, Importabhängigkeit reduziert und CO2-Emissionen werden minimiert. Das Konzept lässt sich auf andere Regionen und Branchen übertragen – und liefert damit einen überzeugenden Beitrag zur Transformation des Lebensmittelsektors.

Atelier Baldrian & Hackel OG: Spielerisch von der Natur lernen

Spielwaren und Bilderbücher legen oft weite Wege zurück, bis sie in Kinderhände gelangen – mit hohen ökologischen Kosten, undurchsichtigen Produktionsbedingungen und niedrigen Löhnen. Atelier Baldrian & Hackel setzt seit über 10 Jahren ein bewusstes Gegenbeispiel mit ihren Spielen, Bilderbüchern und Lernmaterialien. Ihre österreichische Produktion ist konsequent regional, klimafreundlich, robust und zeitlos im Design sowie plastikfrei. Vom Recyclingpapier bis hin zur Konfektionierung der Spiele, die seit vielen Jahren eine Sozialeinrichtung im Waldviertel übernimmt, sind ressourcenschonendes, klimafreundliches Wirtschaften und Respekt vor Natur und Mensch gelebtes Selbstverständnis für das Unternehmen. Die Produkte öffnen Kindern und Erwachsenen spielerisch ein Fenster zur heimischen Natur – Atelier Baldrian & Hackel will mit seinen Produkten Naturwissen vermitteln, Artenkenntnisse und Zusammenhänge der Natur erweitern und erlebbar machen. Das Wissen um unsere Natur und das Kennenlernen von heimischen Lebensräumen ist ein wichtiges Instrument hinsichtlich der fortschreitenden Klimakrise und des Artensterbens. Ihr Leitsatz: "Du schützt nur, was du kennst" – ist heute aktueller ist denn je – umso wichtiger ist es, hier aktiv zu werden.

Mit ihrem konsequent nachhaltigen Ansatz verbindet Atelier Baldrian & Hackel pädagogischen Anspruch mit ökologischer Verantwortung – und schafft so bleibende Werte für kommende Generationen.

KATEGORIE KLIMASCHUTZ

Brantner green solutions: Glasy - Brantner green solutions

Brantner green solutions ist in der Abfall- und Ressourcenwirtschaft tätig und betreibt europaweit zwölf Sortieranlagen, eine Biogasanlage sowie elf Kompostieranlagen – darunter mit „Erdenreich“ in Gneixendorf die modernste Kompostieranlage Österreichs. Das Unternehmen versteht sich nicht nur als klassischer Entsorger, sondern als aktiver Teil der Kreislaufwirtschaft. Nutzung und Rückgewinnung von Wertstoffen stehen dabei im Zentrum. Ziel ist es, Ressourcen zu schonen, Energie zu sparen und CO₂-Emissionen zu reduzieren. In einer umfangreichen Nachhaltigkeitsstrategie setzt Brantner unter anderem auf erneuerbare Energien und E-LKWs.

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Zero Waste ist das Projekt Glasy, das ein bislang ungenutztes Potenzial der Abfallwirtschaft erschließt: Die Rückgewinnung von Glas aus MVA-Schlacken – den festen Rückständen aus der Restmüllverbrennung. In Österreich fallen jährlich rund 600.000 Tonnen dieser Schlacken an, die jeweils noch 3-30 % Glas enthalten. Mittels eines eigens entwickelten Nassverfahrens wird das Glas extrahiert. Gleichzeitig werden Metalle abgetrennt und die mineralischen Bestandteile der Schlacke zu Ersatzmaterial für konventionelle Betonzuschläge aufbereitet. So werden Materialien genutzt, die bislang ungenutzt deponiert wurden. Das ist umso wichtiger, da Glas sehr oft rezykliert werden kann.

Glasy ist ein flexibles und skalierbares Konzept, das wirtschaftliche und ökologische Vorteile kombiniert und als Vorbild für eine nachhaltige Abfallwirtschaft dient. Die entwickelte Sortiertechnologie hebt die Nutzung von MVA-Schlacken auf ein neues Niveau und erschließt ein bislang ungenutztes Potenzial in der Abfallwirtschaft.

Schmid Schrauben Hainfeld GmbH: Gelebte Nachhaltigkeit im Industriebetrieb

Die Schmid Schrauben Hainfeld GmbH ist Österreichs einziger Schraubenhersteller und entwickelt am Standort Hainfeld Verbindungselemente für Holzbau, Handwerk und Industrie. Als energieintensives Unternehmen in der Stahlverarbeitung steht Schmid Schrauben vor besonderen Herausforderungen im Bereich Klimaschutz und Ressourcenschonung. Nachhaltigkeit als Grundhaltung ist daher bei Schmid Schrauben nicht nur irgendein Thema, sondern zentral für die zukünftige Entwicklung.

Im Rahmen einer umfassenden Nachhaltigkeitsinitiative wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Dazu zählen unter anderem der Ausbau erneuerbarer Energien mit einer 700 kWp Photovoltaikanlage, die Nutzung industrieller Abwärme durch Wärmepumpen sowie die Einführung effizienter Kompressoren. In der Werkstoffentwicklung wird aktuell an Stahllösungen gearbeitet, die ohne energieaufwändige Wärmebehandlung auskommen. Ergänzt wird das Maßnahmenpaket durch Initiativen zu Biodiversität am Standort, Reduktion des Verpackungsmaterials, Rückführung von Kunststoffen, ergänzt durch Workshops zur Bewusstseinsbildung für Mitarbeitende und andere Stakeholder. Darüber hinaus sieht das Unternehmen die Einführung der Umweltproduktdeklaration für selbstbohrende Holzschrauben als weiteren Meilenstein – dank detaillierten Umweltangeben ist der genaue Einfluss des Produkts auf die Umwelt ermittelbar und hilft den Anwender:innen dabei, den ökologischen Fußabdruck ihrer Bauprojekte zu bewerten und damit auch zu minimieren.

Schmid Schrauben Hainfeld zeigt, dass auch in einem energieintensiven Industriebereich ein systematischer Zugang zu ökologischer Nachhaltigkeit möglich ist. Der Betrieb verbindet langfristige technologische Entwicklung mit konkreten Einsparpotenzialen und gesellschaftlicher Verantwortung. Die breite Aufstellung der Maßnahmen und deren kontinuierliche Weiterentwicklung unter Einbindung interner wie externer Partner verdeutlichen einen strukturierten Weg hin zu klimaverträglicher Industrieproduktion.

KATEGORIE VORBILDLICHE PROJEKTE

Clean Power Solutions GmbH: CPS E-Power und mehr

Clean Power Solutions errichtet und betreibt E-Ladeinfrastruktur. Das Unternehmen baut bestehende Telefonzellen an strategisch guten Standorten in E-Ladestationen um und ergänzt sie mit wichtigen Funktionen. So werden neben der Ladefunktion alle Standorte mit einem Speichermodul, mit WLAN, mit einer Notruffunktion und mit einem Defibrillator ausgestattet. Das schafft "Ausfallsicherheit" bei lokalen oder regionalen Stromausfällen, es bietet Ladesicherheit für Einsatzfahrzeuge und/oder Bürgerinnen und garantiert ein funktionierendes WLAN für die notwendige Kommunikation.

Die Versorgung erfolgt dabei zu 100 % mit regionalem Ökostrom, die Abrechnung ist geeicht und erfolgt transparent in Kilowattstunden zu einem fairen Marktpreis am unteren Preisende. Durch die Einbindung lokaler Photovoltaik-Anlagen wird überschüssige Energie direkt vor Ort genutzt. Es ist somit ein Modell, das Gemeinden aktiv einbindet und die regionale Wertschöpfung stärkt. Ziel ist der flächendeckende Ausbau auf bis zu 500 Standorte. Auch bereits außer Betrieb genommene Telefonzellen können so reaktiviert werden – ressourcenschonend und zukunftsorientiert.

Clean Power Solutions nutzt somit bestehende Infrastruktur neu, schafft Versorgungssicherheit und ist ein gelungenes Beispiel für nachhaltige Transformation bestehender Infrastrukturen unter erfolgreicher Einbindung von Privathaushalten.

HERKA GmbH: Vom Garn bis zu Handtuch und Mode - 100% aus dem Waldviertel

HERKA ist ein 1927 gegründeter Familienbetrieb aus dem Waldviertel mit 80 Mitarbeiter:innen, das hochwertige Frottierwaren anfertigt. Verantwortungsvolles Wirtschaften bedeutet für das Unternehmen somit seit fast 100 Jahren, den Betrieb stetig weiterzuentwickeln und weiterzudenken, um kommenden Generationen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Deshalb wurden laut HERKA immer schon ausschließlich Naturmaterialien eingesetzt, Restgarne zusammengespult und wiederverwendet, zahlreiche Lehrlinge bzw. Facharbeiter ausgebildet, Energie effizient eingesetzt und Wärme zum Heizen verwendet. Das Unternehmen arbeitet laut eigenen Angeben nach dem Zero Waste Prinzip und ist vielfach zertifiziert – sowohl auf Produktebene als auch im Produktionsprozess: u.a. mit EMAS, ISO14001, GOTS und OEKO-TEX 100.

Seit 2020 kommuniziert HERKA diese gelebten Aspekte verstärkt nach außen und spricht über die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit, das Unternehmen zeigt was sie tun und hat den Dialog verstärkt. In einem zweiten Schritt intensivieren vertiefende technische Informationen und Behind-the-scenes Stories den Dialog weiter. Dabei wird besonderes Augenmerk auf transparente und ehrliche Information, auf Hintergrundvideos und -Geschichten über die Produktion im Haus gelegt.

Gerade in der Textilbranche ist Bewusstseinsbildung von besonderer Bedeutung, um das Konsumverhalten nachhaltig verändern zu können. HERKA überzeugt mit seiner klaren Ausrichtung des Kerngeschäfts und der Erkenntnis, frei nach dem alten Motto: „Tu Gutes und sprich darüber“.

Alle Nominierte des TRIGOS NÖ 2025 mit den Trägern und Ehrengästen (vorne, v.l.): Marin Skelo (IV NÖ), Rotes Kreuz-Vizepräsident Werner Kraut, Andreas Grader (Forster Metallbau Gesellschaft m.b.H.), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Lukas Fürst (Fürst
Alle Nominierte des TRIGOS NÖ 2025 mit den Trägern und Ehrengästen (vorne, v.l.): Marin Skelo (IV NÖ), Rotes Kreuz-Vizepräsident Werner Kraut, Andreas Grader (Forster Metallbau Gesellschaft m.b.H.), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Lukas Fürst (Fürst Holding GmbH), Christof Kastner (KASTNER Service GesmbH), WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker sowie (hinten, v.l.) Christian Gibler (Clean Power Solutions), Josef Scheidl (Brantner green solutions), Brigitte Baldrian und Harald Hackel (Atelier Baldrian & Hackel), Veronika Pfeiffer-Gössweiner (HERKA GmbH), Andreas Gebert (Schmid Schrauben Hainfeld GmbH), Karl Severin Traugott (Genusskoarl), Caritas-Generalsekretär Christoph Riedl sowie UBIT NÖ-Obmann-Stellvertreter Klaus Hochkogler. Foto: Tanja Wagner

Wir gratulieren!